„Die Entwicklung der künstlichen Intelligenz gleicht einer vierten industriellen Revolution und birgt enorme Chancen. Gleichzeitig muss sich Europa ranhalten, um im weltweiten Wettbewerb nicht den Anschluss zu verlieren. Das muss die Ausgangslage für die Gesetzgebung sein“, sagen die ÖVP-Europaabgeordneten Barbara Thaler und Lukas Mandl zur heutigen Debatte und Abstimmung über den Abschlussbericht zum Sonderausschuss zu künstlicher Intelligenz (KI) im Plenum des Europaparlaments.

"Künstliche Intelligenz in all ihren Facetten hat ein unglaubliches Potenzial, den Menschen sowohl privat als auch beruflich das Leben zu erleichtern"

Barbara Thaler, Binnenmarktsprecherin der ÖVP im Europaparlament, sagt: „Künstliche Intelligenz in all ihren Facetten hat ein unglaubliches Potenzial, den Menschen sowohl privat als auch beruflich das Leben zu erleichtern. Ein konkreter Anwendungsbereich wird unter anderem die digitale öffentliche Verwaltung sein. KI kann auch umweltpolitische Unterstützung liefern, zum Beispiel bei der Überwachung der Luftverschmutzung, im intelligenten Energiemanagement oder bei Verkehrsprognosen. Es ist jetzt die Aufgabe der Politik, einen guten Rahmen festzulegen, der Sicherheit und Kontrolle garantiert, und zugleich Innovation, Wettbewerb und Fortschritt zulässt und fördert. Aus diesem Grund sprechen wir uns für einen verhältnismäßigen und risikobasierten Ansatz aus. Von verschiedenen KI-Anwendungen geht ein verschieden hohes Risiko aus, das kann man in der Gesetzgebung nicht über einen Kamm scheren. Nur mit angepassten und technologiefreundlichen Rahmenbedingungen helfen wir den europäischen Konsument:innen und dem Wirtschaftsstandort Europa, besonders den europäischen KMU.“